Betriebsphilosophie

Unser Leitbild: nachhaltig - regional - effizient - tierwohlgerecht

 

 

Grundlage Boden

Für die Landwirtschaft ist der Boden die wichtigste Produktionsgrundlage und neben Wasser und Luft ein wesentlicher Produktionsfaktor.
Unser Anliegen ist eine nachhaltige, das heißt auf die Erhaltung und Verbesserung des Bodens gerichtete landwirtschaftliche Produktion.
Um gesund wachsen zu können, benötigen Pflanzen neben der ständigen Neubildung von Humuspartikeln viele verschiedene Nährstoffe, 
die sogenannten essenziellen Nährelemente. Mangelt es an nur einem dieser Elemente, wirkt sich dies wachstumshemmend auf die Pflanze aus, selbst dann, wenn alle anderen essenziellen Nährstoffe im Überfluss vorhanden sind.

 

Unser Beitrag:

  • Basis-Nährstoffversorgung durch Ausbringung von organischen Düngestoffen aus unserer eigenen Tierhaltung und Biogaserzeugung; organische Düngestoffe enthalten im Gegensatz zu mineralischen Düngemitteln auch Humus-aufbauende Bestandteile und sie sind Teil der betrieblichen Kreislaufwirtschaftserzeugung
  • Aufbereitung der anfallenden Gülle (Biogasgärrest), einschließlich Wasserentzug in einer eigenen, hochmodernen Umkehrosmose-Anlage zu aufkonzentrierten organischen Düngestoffen
  • gezielte, präzise und sparsame mineralische Zusatzdüngung, um das volle Ertragspotential der Pflanzen auszuschöpfen
  • weitgehend ganzjährige Bodenbedeckung zur Vermeidung von Erosion durch Anbau von Zwischenfrüchten
  • Einhaltung einer klassischen Fruchtfolge immer mit Wechsel Halmfrucht/Blattfrucht und Anbau
    mehrjähriger Leguminosen
  • Aktivierung des Bodenlebens und Unkrautregulierung durch Fruchtfolgegestaltung: Getreideanteil in der Fruchtfolge nur 1/3 (statt 2/3 , wie im Durchschnitt der landw. Betriebe), dadurch „viel Platz“ in der Fruchtfolge für tief wurzelnde Blattkulturen, geringerer Unkraut- und Schädlingsdruck
  • Bodenbearbeitung – so flach und bodenschonend wie möglich
  • Analyse und Erhaltung des Gleichgewichts im Boden durch großzügiges Kalken

 

Uns liegt ein enges Verhältnis mit unseren Bodeneigentümern am Herzen. Wir unterstützen sie bei Bedarf mit landwirtschaftlichen Dienstleistungen und auch bei der Tierhaltung zur Nutzung hofnaher Kleinflächen. Wir zahlen seit vielen Jahren einen überdurchschnittlichen Pachtzins und weisen diesen transparent aus.

 

Milchviehhaltung und „Rohstoff“ Milch

  • Erzeugung eines unverzichtbaren Rohstoffes für viele gesunde Lebensmittel
  • Voraussetzung für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft

 

Die Milchviehhaltung gehört seit je her zur standorttypischen Landwirtschaft in unserer grünlandreichen Region – idealerweise in Verbindung mit Gülle- und Stallmist-basierter Energiegewinnung aus Biogas.

Am Standort Rotschau halten wir ca. 1.400 Milchkühe. Die ökonomischen Rahmenbedingungen der Milcherzeugung sind heutzutage nur noch mit einem sehr hohen Niveau bei Leistung, Haltungsbedingungen und Tiergesundheit zu bewältigen. Unsere große moderne Stallanlage bietet die notwendigen Voraussetzungen dafür. Unser Haltungsmanagement ist nach den höchsten für uns zu erreichenden Standards zertifiziert.
Am 26. September 2024 wurden wir dafür durch das Sächsische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie als Sieger beim Landeswettbewerb „Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung“ ausgezeichnet.

Die Futterration unserer Kühe besteht aus Maissilage, Grassilage, Getreideganzpflanzensilage, Zuckerrübenschnitzel, Getreideschrot, Rapsextraktionsschrot, Sojabohnen und Sojaextraktionsschrot sowie Mineralfutter. Es werden ausschließlich Futtermittel aus nicht gentechnisch veränderten Pflanzen europäischer Herkunft eingesetzt. Weniger als ein Fünftel der Futterration besteht aus Rohstoffen, welche auch direkt der menschlichen Ernährung zugeführt werden könnten. Rund ein Viertel der Futterration besteht aus Nebenprodukten der Lebensmittelverarbeitung.

Die Milchviehhaltung – besonders in unserem Fall – leistet somit einen hohen Beitrag zur Gesamteffizienz der Lebensmittelversorgung. Sie steht somit nicht im Gegensatz zu nicht auf tierischen basierenden Ernährungsformen. Qualitativ ist sie diesen durch die vielen organisch gebundenen Proteine, Vitamine und Fettsäuren diesen weit überlegen. Vielen Menschen wird dieser Zusammenhang zunehmend bewusst und sie bleiben bei Nahrungsmitteln auch aus tierischer Herkunft. Unsere Milch wird von der oberfränkischen Molkerei Bayernland in einem hochmodernen Verarbeitungsbetrieb zu vielen hochwertigen Milchprodukten verarbeitet, u.a. Schnittkäse in mehr als 20 verschiedenen Sorten, Hartkäse/Reibekäse, Mozarella, Butter, Frischkäse, Bratfette, sowie Molkeprodukte.

Um die Milch mit gesunden Kühen zu erzeugen, ist neben guten Haltungsbedingungen eine effektive Gesundheitsüberwachung erforderlich. Dazu bedienen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernen sensorgestützten „precision farming“ - Systemen. Erkrankte Tiere werden sofort automatisch erkannt und von unserer eigenen Hoftierärztin oder ihrer Vertretung behandelt.
Mittlerweile erreichen wir eine jährliche Milchleistung 12.700 kg Milch je Kuh. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Kühe beträgt im Schnitt mehr als 6 Jahre. Ältere Kühe werden häufig nicht mehr tragend oder haben eine zu geringe Milchleistung. Sie werden dann einem regionalen Schlachtbetrieb zugeführt. Die Nachfrage nach Rindfleisch, besonders aus der Schlachtung von Altkühen, ist sehr stabil.

 

Nachhaltiger Pflanzenbau auf Acker und Grünland

Auf insgesamt rund 1.800 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bauen wir Pflanzen zur eigenen Futtergewinnung sowie Getreide und Ölsaaten zur Vermarktung für die Lebensmittelherstellung an. Durch unsere Viehhaltung können wir auch ca. 300 ha Dauergrünland nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll bewirtschaften. Damit leisten wir einen starken Beitrag zu Pflege und Erhalt unserer Kulturlandschaft. Auf dafür geeigneten Rand- bzw. Teilflächen legen wir Blühpflanzenarela an. Das Mähen bzw. Mulchen von Feldrandstreifen und die bedarfsweise Instandsetzung von Drainagen und Wirtschaftswegen gehört für uns zum selbstverständlichen Bewirtschaftungsumfang. Die von uns bewirtschafteten Schläge haben eine überschaubare mittlere Größe von lediglich ca. 6 ha. Die Feldstücke sind durch viele Landschaftselemente wie Wege, Walstücke, Hecken und auch Streusiedlungen unterbrochen. Unsere Maschinen sind daran angepasst. Auch auf kleineren Flächen kommt dadurch modernste Technik zum Einsatz und eine optimale Bewirtschaftung kann auf allen Pachtflächen sichergestellt werden.

Anbauspektrum:

Wintergerste, Sommergerste, Winterweizen, Winterraps, Silomais, Futterroggen- und Hafer, Kleegras, Luzerne, verschiedene Futtergräser, weitere Futterpflanzen und Blühpflanzen zur Bodenbedeckung (z.B. „Durchwachsene Silphie“)

Grünland:

Mähwiesen mit Weidelgras, Wiesenschwingel, Knaulgras, Wiesenrispe, Rotschwingel, Rohrschwingel u.a., in geringem Umfang Kräuter

 

Warum nicht „Bio“?

Gelegentlich bekommen wir die Frage gestellt, warum wir nicht den Schritt hin zur Bewirtschaftung nach „Bio-Richtlinien“ gehen.

Bei der Ökologischen Landwirtschaft wird auf den Einsatz von chemischen Düngern, Pflanzenschutzmitteln vollständig verzichtet. Der Verzicht auf den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung erfolgt mit Ausnahmen. Die „Bio“ bewirtschafteten Flächen profitieren in der Regel noch einige Zeit nach der Umstellung vom in der Regel niedrigerem Unkraut- und Schädlingsdruck bei der konventionellen Bewirtschaftung. Um auf Dauer ein stabiles Gleichgewicht beim Nährstoffhaushalt des Bodens zu erreichen, müssen verschiedenste Maßnahmen, wie z.B. die Verwendung von alternativen Düngern und der Anbau von Kulturen ausschließlich zur Gründüngung umgesetzt werden. Die ausschließliche Regulierung von Unkräutern und Schädlingen durch mechanische Bekämpfungsmaßnahmen und angepasste Fruchtfolgen bei vollständigem Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel kann bei ungünstigen Witterungsverläufen (viel Nässe in Frühjahr und Spätsommer) zu großen Problemen führen. Das Ertragsniveau beim ökologischen Landbau liegt deutlich unter dem des konventionellen und die Ertragsschwankungen nehmen, je nach Anbauspektrum, ebenfalls eher zu. Die durchschnittlichen Erträge im Biolandbau betragen etwa die Hälfte bis zu zwei Drittel gegenüber dem konventionellen Anbau. Im Vergleich mit intensiv wirtschaftenden und mit organischen Düngern versorgten Betrieben ist der Unterschied noch größer. Durch den deutlich höheren Flächenanspruch bei gleicher Produktionsmenge wird der Vorteil der etwas höheren Biodiversität und niedrigeren Belastung mit Chemikalien auf den bewirtschafteten Flächen aufgewogen beziehungsweise verkehrt sich ins Gegenteil. Der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen je Produktionseinheit wird durch den ökologische Bewirtschaftungsweise nicht positiv beeinflusst, bei der Milchviehhaltung ist er sogar deutlich höher. Wenn mehr Flächen für den Anbau der gleichen Produktionsmenge benötigt werden, steigt auch der Druck auf noch nicht landwirtschaftlich genutzte naturnahe Flächen mit hoher Biodiversität. Diese Aspekte führten dazu, dass weltweit bislang nur 1% der landwirtschaftlich genutzten Fläche nach Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft bewirtschaftet werden. Der deutlich höhere Anteil in Europa und Deutschland hat überwiegend wirtschaftliche beziehungsweise politische Gründe, welche in den (anfänglich) hohen Subventionen und den höheren Preisen für die Produkte zu suchen sind.

Andererseits übernehmen wir Bewirtschaftungsmerkmale des ökologischen Landbaus in unsere konventionelle Landbewirtschaftung. Das betrifft insbesondere die Umsetzung einer vielfältigen Fruchtfolge und zahlreiche mechanische Unkrautbekämpfungsmaßnahmen. Durch den Einsatz neuester Pflanzenschutzmittel-Applikationstechnik, die strikte Beachtung der Anwendungsvorschriften einschließlich der Abstandsregelungen zu benachbarten Naturräumen sowie die Kommunikation mit den Bewirtschaftern sensibler Bereiche (Imker, Gewässerinhaber) können wir die negativen ökologischen Auswirkungen des chemischen Pflanzenschutzes stark reduzieren. Wir halten es andererseits für dringend erforderlich, möglichst viele Naturräume ohne oder mit nur geringer landwirtschaftlicher Nutzung zur Erhaltung der Biodiversität zu belassen. Wir fördern diesen Prozess durch die Anlage von Blühflächen, Baum- und Strauchflächen sowie Streuobstwiesen.

 

Wie bewirtschaften wir?

  • abwechslungsreiche Fruchtfolge mit nur ca. 1/3 Getreideanteil
  • zunehmende Nutzung der Winterfeuchte durch umfangreichen Futterzwischenfruchtanbau
  • schnelle, an die Witterungsverläufe angepasste Durchführung der jeweiligen Arbeitskampagnen mit hoher Schlagkraft durch großzügige eigene Technikausstattung
  • intensive flache Bodenbearbeitung mit verschiedenen Werkzeugen/Maschinen zur schnellen Einarbeitung von Pflanzenrückständen und auflaufendem Unkraut
  • im Regelfall nichtwendende Bodenbearbeitung
  • ganzjährige Bodenbedeckung durch Nutzpflanzenvegetation, keine längere Zeit offenen Böden (im Winter)
  • teilflächenbezogene Düngerapplikation mittels Nutzung sensorbasierter Technologien
  • angepasster chemischer Pflanzenschutz in Verbindung mit mechanischer Unkrautbekämpfung mit modernster Technik zur Sicherung hoher Ernteerträge
  • Verwendung von Totalherbiziden (Glyphosate) nur in Ausnahmefällen
  • Verwendung moderner sparsamer und dem jeweiligen Einsatzzweck angepasster Maschinen zur Reduzierung des für die Bewirtschaftung erforderlichen Energieverbrauchs, z.B. Lkw für Transporte
  • niedriger Bodendruck bei der Bewirtschaftung durch unsere Spezialmaschinen und Transportfahrzeuge
  • langjährig hohes Ertragsniveau mit durchschnittlich mehr als 80dt/ha Wintergetreide, 40 dt/ha Winterraps und 450 – 550dt/ha Silomais
  • Anlage von mehrjährigen Blühflächen auf dafür geeigneten Flächen zur Förderung der Biodiversität
  • Anlage und Pflege von Baum- und Strauchflächen sowie Teichen als ökologische Ausgleichsmaßnahmen für bebaute Flächen

 

Erneuerbare Energien – Biogaserzeugung und verbrauchsangepasste Fotovoltaik

Schon seit 2006 betreiben wir in Rotschau neben dem Milchviehstall unsere Biogasanlage als ideale Ergänzung für den Milchviehbetrieb. Die Anlage wurde baulich und technisch über die Jahre immer weiter ausgebaut und zählt heute hinsichtlich Gesamteffizienz und Ausstattungsgrad zu den namhaftesten Biogasanlagen in Sachsen.

  • ganzheitliches Konzept für die Strom- und Wärmenutzung
  • grundlastfähige, flexibel steuerbare Stromerzeugung
  • Lieferung von „grünem“ Gas an Stadtwerke zur bedarfsgerechten Stromerzeugung und Wärmelieferung an ein lokales Fernwärmenetz
  • angeschlossene elektrische Leistung der Blockheizkraftwerke: 2,4 MW, PV-Anlage: 1 MW
  • energetische Verwertung von Gülle und Mist aus der Milchviehhaltung, darüber hinaus Fütterung von Futterzwischenfrüchten, Maissilage, und energiearmer, für die Milchkühe ungeeigneter Grassilage sowie Landschaftspflegematerial (Flächenanspruch ca. 200 ha = 12% unserer Fläche)
  • sehr lange Substratverweilzeit (> 150 Tage), dadurch hohe Gasausbeute und niedriger Futterbedarf sowie geringe Umweltbelastung durch die gasdichte Abdeckung der Güllelagerstätten
  • in Kombination mit der Milchviehhaltung wichtiger ökonomischer Faktor zu Abfederung der schwankenden preisbedingt schwankenden Milcherlöse
  • weitgehende Eigenstromversorgung unserer betrieblichen Anlagen
  • weiterer Ausbau des Bereiches Erneuerbare Energien zur Partizipation an den Chancen der Umstellung der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien
    - Aufbau einer Gasaufbereitungsanlage für Biomethan
    - Planung weiterer eigener PV-Anlagen als „Agri-PV“ – Konzepte zur Kombination von landwirtschaftlicher Bewirtschaftung mit Energieerzeugung zur Aufbereitung des Biogases auf Erdgasqualität
  • Fokus auf nutzungsangepasste und netzkonforme Erzeugung Erneuerbarer Energien
  • vollständige Aufbereitung der organischen Düngestoffe mittels Wasserabscheidung zu konzentrierten organischen Düngestoffen für eine weitgehende Kreislaufwirtschaft

 

Firma - Organisation

Unser Leitbild ist ein einfach und klar strukturierter, familiär geführter Betrieb mit langfristig ausgerichteten Zielsetzungen. Gesellschafter der GmbH sind (ausschließlich) leitende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Unternehmens. Betriebsstrategische Entscheidungen und deren operative Umsetzung liegen damit in einer Hand und können schnell und effizient mit den entsprechenden Partnern umgesetzt werden. Hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen die betrieblichen Entscheidungen täglich konsequent und eigenverantwortlich um. Auf Grund unserer umfangreichen Technikausstattung können wir sehr schlagkräftig agieren und erfüllen unsere Aufgaben mit einem Team von rund 50 Mitarbeitenden.
Zu Lieferanten, Dienstleistern, Behörden und anderen mit uns in Beziehung tretenden Institutionen pflegen wir ein partnerschaftliches und langfristig ausgerichtetes Verhältnis. Wir unterstützen lokale Vereine und arbeiten eng mit kommunalen Einrichtungen wie unter anderem Feuerwehren, Bauhöfen sowie Infrastrukturbetreibern, zusammen.

Unser Betrieb gliedert sich in folgende Bereiche:

  • Pflanzenbau, Logistik, Landmaschinenwerkstatt
  • Milchviehhaltung und Jungrinderaufzucht
  • Erneuerbare Energien mit Biogasanlage und Fotovoltaikanlagen
  • Verwaltung

 

Folgende drei Betriebsstätten stehen uns zur Verfügung:

  • Standort Rotschau: Kuhställe, Jungrinderaufzuchtställe, Melkzentrum, Biogasanlage, Gülleaufbereitungsanlage, Güllelagerbehälter, Abwasseraufbereitung, Fotovoltaikanlagen, Fahrsiloanlagen, Futter- und Strohlagerhallen, Werkstatt
  • Standort Unterheinsdorf: Technikabstellhallen, Landmaschinenwerkstatt, Getreidelagerhalle, Verwaltung
  • Standort Oberheinsdorf: Düngemittellagerhalle, Strohlagerhallen, Fahrsiloanlage

 

Sämtliche betriebliche Gebäude und baulichen Anlagen wurden ab Mitte der 2000er Jahre entweder neu errichtet oder im Bestand grundhaft saniert. Von unseren Rechtsvorgängern übernommene ungenutzte Altgebäude aus der Zeit vor dem Jahr 1990 haben wir vollständig zurückgebaut und die entsprechenden Flächen renaturiert.

Historie:

Unser Unternehmen geht im juristischen Sinne als Rechtsnachfolger auf die am 17. Februar 1978 von 5 LPG’en und einem VEG (Volkseigenes Gut) gegründete „LPG Pflanzenproduktion Reichenbach“ zurück. Seitdem existiert der Betrieb juristisch selbstständig und ohne Unterbrechungen (wie zum Beispiel Liquidation, Insolvenz, Neugründung). Alle von den jeweiligen Rechtsvorgängern ausgelösten Verpflichtungen wurden bis heute ausnahmslos erfüllt, auch wenn sie vor 1990 entstanden sind.

Wir sind stolz auf eine rund 50-jährige Unternehmensgeschichte und wollen diese in der Zukunft erfolgreich fortschreiben.